Geräteträger-Fortschritte
Wir hatten Euch ja versprochen, Euch hinsichtlich des Geräteträgers auf dem Laufenden zu halten. Hier also nun das 1. Update
Ausrichten der Bügel
In unserer Werkstatt gibt es ein Regal, das sich - wie man hier sehen kann - wunderbar eignet, um die Bügel des Geräteträgers unter die Konsolen zu hängen und auf den Heckkörben auszurichten.
Auf diesem Foto ist der achtere Bügel schon angeheftet, der vordere wird gerade eingepasst.
Damit das ganze mit dem Heckkorb harmoniert, mussten wir den achteren Bügel um ca. 20 cm kürzen. Beide haben wir übrigens schon verschweißt, die klapprige Schraub-Steckkonstruktion gehört (vorerst) der Vergangenheit an.
Gut erkennbar ist auch die Verstärkung, die wir sozusagen als 1. Tat in den Heckkorb eingeschweißt haben, da der achtere Bügel an einer Stelle aufsetzt, wo sonst keine Unterstützung wäre.
Streben planen mit Isolierband
Vielleicht nicht mehr ganz zeitgemäß im CAD-Zeitater, aber trotzdem hilfreich.
Nachdem wir die beiden Bügel zurechtgeschnitten und -geschliffen und auf den Heckkorb aufgeheftet haben, suchen wir mit Klebespielchen aus Isolierband nach der besten Art, die Streben zu positionieren.
Oberste Priorität hat dabei natürlich die Stabilität der Gesamtkonstruktion, aber auch optische Aspekte spielen eine Rolle. Und last not least muss man sich natürlich auch noch Gedanken machen, wie man beim RK-Anlegen später im Mittelmeer mit den Leinen hantieren kann.
Grundsätzlich gilt es natürlich, wie bei jeder Konstruktion aus Stangen / Rohren, möglichst stabile Dreiecke zu produzieren.
Streben eingeheftet
Hier sind die Streben bis auf eine eingeheftet.
Die letzte wird erst folgen, nachdem ein Überbrückungsblech eingeschweißt ist, das sieht man auf einem späteren Bild.
Wieder auseinandergesägt
OMG was ist jetzt passiert? Das gute Stück wieder auseinandergesägt...
Das muss leider sein, denn in einem Stück wäre der Transport zu aufwändig. Die Kurs270 ist im Bereich der des Heckkorbs bis zu 4,20m breit, und so auch der Geräteträger - das würde für den Transport einen ganzen LKW erfordern
Daher wird das gute Stück nun geteilt und steckbar gemacht.
Auf diesem Bild kann man auch das oben erwähnte Überbrückungsblech sehen, das zwischen der langen Strebe und dem Heckkorb die Lücke füllt.
Statt der ursprünglichen klapprigen Rohr-Steckkonstruktion haben wir uns allerdings aus einer alten Welle passgenaue Steckverbinder gedreht, die einseitig eingeschweißt werden.
Die alte Welle lag sowieso noch rum und so haben die Steckverbinder aureichend Wandstärke, um das Ganze nachher stabil verbolzen zu können.